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So vermeiden Sie Christbaumbrand

Rund 60 Prozent der Brände durch offenes Licht ereignen sich in der Zeit rund um Weihnachten. Ein Christbaum kann innerhalb von 20 Sekunden im Vollbrand stehen. Österreichweit werden laut Brandschadensstatistik jedes Jahr rund 1.000 Brände durch offenes Licht und Feuer – im Wesentlichen also durch Kerzen jeder Art und Form – ausgelöst.

Warum brennt der Christbaum so schnell?
Ein zwei Meter hoher Christbaum hat durchschnittlich etwa 400.000 Nadeln. Hauptbestandteile der Nadeln sind Zellulose, ätherische Öle und Wasser. Die in den Nadeln enthaltenen ätherischen Öle (Harz) sind leicht entflammbar. Während im warmen Zimmer der Wasseranteil der Nadeln stetig absinkt, verbleiben die Öle länger im Gehölz. Dadurch steigt die Entzündlichkeit der Zweige enorm an – das Brandrisiko erhöht sich mit jedem Tag, an dem der Baum in der geheizten Wohnung steht. Wenn ein Nadelbaum erst einmal Feuer gefangen hat, ist schnelle Reaktion gefragt. Der Feuerlöscher muss deshalb unbedingt griffbereit stehen. Aber auch Rauchwarnmelder sind Lebensretter.

Einfache Tipps für feuerfreie Feiertage:

Vorzugsweise elektrische Kerzen (z.B. LED) verwenden, die wenig Wärme erzeugen. Ohne Hitze und offene Flamme ist das Brandrisiko stark reduziert. Wunderkerzen vermeiden! Einmal angezündet, können sie nicht mehr gelöscht werden und sprühen in alle Richtungen.

Kerzen auf Adventkränzen und Christbäumen rechtzeitig auswechseln, bevor sie niederbrennen und die in beheizten Räumen schnell austrockneten Äste entzünden.

Kerzen sollten immer in einem Abstand von mindestens 50 Zentimetern zu Vorhängen oder anderen brennbaren Materialien aufgestellt werden. Christbaumkerzen im Abstand von mindestens 20 Zentimetern von Ästen und Dekorationsmaterial befestigen.

Nicht brennbare Kerzenhalter reduzieren die Brandgefahr ebenso wie Kerzen, die senkrecht mit entsprechendem Abstand zu anderen Ästen und Christbaumschmuck auf stabilen Ästen montiert sind. Kerzen nie unbeaufsichtigt brennen lassen!

Zum Aufstellen des Christbaumes nur kippsichere bzw. standfeste Christbaumständer verwenden. Mit Wasser gefüllte Christbaumständer verhindern ein zu rasches Austrocknen des Baumes und erhöhen damit die Brandsicherheit.

Benützen Sie auf keinen Fall Christbaumschnee aus Spraydosen, wenn die Kerzen bereits brennen – durch brennbare Treibmittel können diese regelrecht zu „Flammenwerfern“ werden.

Einen Feuerlöscher oder einen Kübel Wasser beim Anzünden der Christbaum‐ Kerzen immer in Griffweite stellen, damit im Ernstfall keine Zeit verloren geht.

Kinder nie unbeaufsichtigt in der Nähe von brennenden Kerzen lassen. Streichhölzer oder Feuerzeuge für Kinder unerreichbar aufbewahren.

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Blitzeinschlag Brandursache Nr. 1

Blitze in den letzten Jahren Brandauslöser Nr. 1 in Österreich
Blitzentladungen werden mit Extremwetter-Ereignissen in Österreich selten in Verbindung gebracht, dabei kommt es Jahr für Jahr in Österreich zu folgenschweren Schäden aufgrund von Blitzeinschlägen. Im gesamten Jahr 2018 registrierte ALDIS 125.549 Blitzeinschläge in Österreich. Sehr blitzreich war das Jahr 2012 mit 206.396 Blitzeinschlägen. Was wenige wissen: Österreich gehört mit Oberitalien und Slowenien zu den blitzgefährdetsten Regionen in Europa", erklärt Dr. Gerhard Diendorfer, Leiter des Österreichischen Blitzortungssystems ALDIS. Ein Blitzeinschlag ist überall in Österreich möglich: „Wo der Blitz bei einem Gewitter genau einschlägt, lässt sich nicht vorhersagen und ist auch nicht zu verhindern", so Diendorfer, „aber es gibt sehr effektive Maßnahmen sich zu schützen. Das ist zum Beispiel die Installation vonBlitzschutzanlagen und Überspannungsschutzgeräten."

Wie wichtig Blitzschutzprävention ist, zeigt auch die aktuelle Brandschadensstatistik: 2017 entfielen fast 19 Prozent der Brände (1.376 Brandgeschehen) auf die Zündquelle „Blitzschlag", die damit eine Brandschadensumme von 16.543.000 Euro verursacht hat. Damit ist Blitzschlag derzeit die Brandursache Nummer 1 in Österreich. Die klassische Blitzschutzanlage verhindert zwar den Brand, schützt aber nicht vor Schäden durch Überspannungen in den elektrischen Einrichtungen, die bei einem direkten Blitzschlag, aber auch bei einem Blitz in der Nähe eines Gebäudes auftreten. Dafür müssen sogenannte Blitzstrom- oder Überspannungsableiter eingebaut werden. Welcher Typ von Ableiter zu verwenden ist, kann vom Fachmann im Rahmen eines Schutzkonzeptes festgelegt werden. „Es bringt wenig, wenn die Spannungsversorgung bei einem Gerät geschützt ist, aber z.B. Datenleitungen ungeschützt zu diesem Gerät geführt werden", schließt Diendorfer.

Quelle: VVO Versicherungsverband

 

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Jahreshauptversammlung 2019

an alle Mitglieder der Walser Versicherung zur heurigen Generalversammlung

am 16. Mai 2019

um 19.30 Uhr

im Cafe Pension "Zum Jäger", Sonntag-Buchboden

Das Sitzungsprotokoll der letztjährigen Versammlung  können Sie gerne auf Anfrage erhalten. Senden Sie uns dazu ein Mail an: office@walser-versicherung.at

 

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Neue Datenschutzrichtlinien

Ab 25.05.2018 gelten neue Datenschutzrichtlinien, die auch im Versicherungsbereich einen verbesserten Datenschutz für Versicherungsnehmer bewirken sollen. Neben dem Schutz Ihrer Daten im Unternehmen sind zudem auch bestimmte Betroffenenrechte wie etwa das Recht auf Auskunft, Berichtigung, Einschränkung,... neu geregelt. Mehr Information dazu erfahren Sie durch Anklicken des untenstehenden Links.

Wir nehmen Ihren Datenschutz als Walser Versicherung sehr ernst und sind bemüht diesen stets weiter zu verbessern.

Jahreshauptversammlung 2018

E I N L A D U N G

an alle Mitglieder zur heurigen Generalversammlung:

am 9. Mai 2018

um 20.00 Uhr

im Gasthof Wallis, Raggal

 

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